Gebietsspediteur

Gebietsspediteure sammeln Lieferungen aus einem bestimmten Gebiet ein. Das bringt aus logistischer Sicht einige Vorteile mit sich.

Was ist ein Gebietsspediteur?

Begriffserklärung

Bei einem Gebietsspediteur handelt es sich um einen Spediteur, der die Lieferungen von unterschiedlichen Lieferanten in einem Gebiet sammelt und danach an seinen Bestimmungsort transportiert.

Im Gegensatz zum Sammelgutverkehr werden diese Waren aber nicht an verschiedene Empfänger aufgeteilt, sondern sind alle für denselben Empfänger gedacht.

Gebietsspediteur Vorteile?

Der Vorteil eines Gebietsspediteurs besteht darin, dass die Fahrzeuge optimal ausgelastet und dadurch insgesamt weniger Transporter benötigt werden. Das senkt die Transportkosten und den Zeitaufwand. Der Auftraggeber profitiert von einem festen Ansprechpartner und einer besseren Steuerung der Wiederbeschaffungsmenge.

Die Transportkosten und der Verschleiß der Transportmittel werden verringert, Leerfahrten werden minimiert und die Anzahl der Rückladungen erhöht sich. Weil auch das Verkehrsaufkommen reduziert wird, arbeiten Gebietsspeditionen umweltfreundlicher und effizienter.

Gebietsspeditionen gibt es bereits seit den 70er Jahren. Damals war die Automobilindustrie auf der Suche nach einem Weg, um die Beschaffungslogistik zu verbessern. Tatsächlich findet sich die Gebietsspedition noch heute häufig im Bereich der Automobilindustrie wieder, daneben aber auch in der Distributionslogistik und der Beschaffungslogistik.

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